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Auf diesen Seiten möchten wir über unsere Dienstleistung informieren und darüber, was wir für Sie tun können.
Als Finanzberatungsunternehmen bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Innovationen und außerordentlichen Produkten aus dem Finanz- und Kapitalmarkt.
Unsere Tätigkeit beginnt mit einer eingehenden Bestandsaufnahme. Daraus lässt sich eine Diagnose ableiten und eine Lösungsfindung vornehmen. Das Ergebnis dieser umfangreichen Finanzanalyse ist eine Finanzstrategie, die eine Vernetzung zwischen den Wünschen und Zielen, der persönlichen Finanzsituation und den wirtschaftlichen Einflüssen darstellt.
Die Antworten auf "was lohnt sich?", "was braucht man?", "was kann man?" und "was will man?" entscheiden über den optimalen Produktmix.
Lassen Sie uns Ihre Wünsche und Fragen wissen, wir sind gerne für Sie da.
Lieber eine Stunde über Geld nachdenken,
als eine Stunde für Geld arbeiten.
Zitat von John Davison Rockefeller
(1839-1937)
Interessante und wichtige Themen rund um die Finanzen
Eigene Arbeitskraft genauso umfassend wie das Auto versichern

Aus Studien geht hervor, dass das eigene Fahrzeug in den meisten Fällen komplett gegen Schäden versichert ist. Der Großteil der Befragten geht davon aus, dass der Versicherungsschutz des Fahrzeuges ausreichend ist. Die eigene Arbeitskraft hingegen, die es ermöglicht, Versicherungsbeiträge und Lebensunterhaltungskosten zu bezahlen, wird als gegeben vorausgesetzt. Kaum ein Versicherter geht davon aus, dass durch Krankheit oder einen Unfall die Arbeitskraft eingeschränkt sein kann oder im schlimmsten Fall völlig ausfällt. Die eigene Gesundheit und somit die Arbeitskraft wird in der Regel vorausgesetzt. Erst im Ernstfall treten die finanziellen Einbußen zu Tage.
Die eigene Arbeitskraft als Basis für den Lebensunterhalt
Berufsunfähigkeit ist eine Folge der Arbeitsunfähigkeit. Schon die Prognose, dass man voraussichtlich länger als sechs Monate seinen Beruf nicht ausüben kann, reicht, um in den versicherungsrechtlichen Status der Berufsunfähigkeit fällt. Das bedeutet, dass man als Angestellter schon berentet wird und im Falle der Selbstständigkeit kein Krankentagegeld mehr erhält. Der finanzielle Einbruch steht dann bevor. Viele Menschen realisieren nicht, dass man schnell in diese Notlage geraten kann. Immer mehr Menschen leiden an psychischen Krankheiten und können ihren Beruf nicht mehr ausüben.
Auf der einen Seite steht die Krankheit und auf der anderen Seite das finanzielle Desaster. Die 100%-ige eigene Arbeitskraft wurde fälschlicherweise leider einfach vorausgesetzt und nicht gegen Ausfall versichert. Dabei ist die Gesundheit das Gut, dass für den Lebensunterhalt täglich eingesetzt wird und auch am Besten versichert sein sollte. Nicht nur für den Todesfall, sondern für den Krankheitsfall oder die Berufsunfähigkeit.
Berufsunfähigkeit – Wie hoch ist das Risiko und im Ernstfall die finanzielle Lücke? |
Finanzielle Absicherung im Krankheitsfall
Wer über eine Berufsunfähigkeitsversicherung verfügt, wird bei einem längeren Krankheitsverlauf zumindest finanziell aufgefangen. Die BU-Versicherung schließt die finanzielle Lücke und lässt dem Patienten genug Zeit, um zu genesen. Das Auto und die Gesundheit sollten zumindest gleichwertig behandelt werden und zumindest ebenso wie das eigene Fahrzeug nachhaltig abgesichert sein, um den Lebensstandard zu erhalten. Das beruhigt und sichert für den Ernstfall ab.
Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll
Wenn die Arbeitskraft nach einem Unfall oder einer schweren Krankheit weg fällt, ist der bisherige Lebensstandard in Gefahr. Deshalb ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für jeden sinnvoll, der von seinem Erwerbseinkommen lebt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist sozusagen ein Vollkaskoschutz für das persönliche Einkommen. Eine staatliche Leistung gibt es bei einer Berufsunfähigkeit nur für Personen, welche vor dem Jahr 1961 geboren sind. Für nach dem Jahr 1961 geborene zahlt die gesetzliche Rentenversicherung nur noch eine Erwerbsminderungsrente, die nur bei schweren Einschränkungen eine Leistung zahlt und was in aller Regel nicht zum Leben ausreicht.
Die volle staatliche Rente wird nur dann gezahlt, wenn man weniger als drei Stunden täglich in irgendeiner Anstellung arbeiten kann. Der bisher ausgeübte Beruf und die erworbenen Qualifikationen zählen dabei nicht. Beispielsweise wäre es so, wenn ein Ingenieur noch als Pförtner arbeiten könnte, so müsste er eine solche Stelle antreten und würde keine oder nur eine halbe Erwerbsminderungsrente erhalten.
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Die deutschen Verbraucherschützer empfehlen zwar grundsätzlich nur einen Fondssparplan als bestes Produkt zur privaten Altersvorsorge. Denn gegenüber einer fondsgebundenen Rentenversicherung bietet er manche Vorteile. Der Fondssparplan ist beispielsweise flexibler und kostengünstiger. Doch trotz höherer Kosten können auch Fondspolicen lohnenswert sein, denn Verträge kommen in den Genuss steuerlicher Vergünstigungen.
Was sind Fondssparpläne
Fondssparpläne sind eine günstige und flexible Art für das Alter zu sparen. Ein Fondssparplan ist am Anfang günstiger und kann jederzeit mit den am Kapitalmarkt verfügbaren Fondsangeboten an die Marktgegebenheiten angepasst werden. Zum Rentenbeginn kann man gegenüber einer Fondsgebundenen Versicherung auch schlechter dastehen. Der Fondssparplan bietet keinen Steuervorteil bei der Besteuerung der Erträge. Dies hängt von der Laufzeit und auch von der Höhe des Anlagebetrages, sowie des individuellen Steuersatzes ab.
Was sind Fondsgebundene Versicherung
Eine Fondsgebundene Versicherung (auch Fondspolice genannt) ist auch eine gute Altersvorsorge. Sie ist am Anfang teuer als ein Fondssparplan. Das Plus, der steuerliche Vorteil, kommt jedoch erst zum tragen, wenn man die Sparzeit bis zum Rentenbeginn durchhält. Es gilt hier aber auch wieder die Laufzeit, die Höhe des Anlagebetrages und den individuelle Steuersatz zu berücksichtigen. Ein weiterer Vorteil ist der Einschluss von Absicherungsmöglichkeiten, wie die Weiterzahlung der Beiträge bei Berufsunfähigkeit oder einer vorgezogenen Versicherungsleistung beim Eintreten von schweren Krankheiten.
Welche Anlageform ist die bessere?
Weder die eine noch die andere. Es kommt immer auf das Ziel an, welches erreicht werden soll. Bei einer niedrigen Steuerprogression ist der Vorteil der steuerlichen Behandlung bei Ablauf des Vertrages kein wichtiger Aspekt, bei einer hohen Kapitalertragssteuerbelastung eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Legt man Wert auf darauf, dass bei Berufsunfähigkeit die Beiträge durch die Versicherung bis zum Ablauf des Vertrags weitergezahlt werden oder dass bei Eintritt einer schweren Krankheit oder bei einem Todesfall eine vorgezogene Versicherungsleistung wichtig ist, kann dies über einen Fondssparplan nicht umgesetzt werden. Die Rendite bzw. die Ablaufleistung tritt dann in den Hintergrund, da Versicherungsleistungen einen entsprechenden Beitrag erfordern.
Eine fundierte Finanzplanung kann dabei helfen, herauszufinden, welches Modell sinnvoll ist und zur Gesamtstrategie des Investors passt. Bei der Auswahl der Produktanbieter für Fondspolicen sollte auf eine gute Fondsauswahl und die Möglichkeit des "Fondsparkens" innerhalb des Vertrages geachtet werden.
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Börse ist Psychologie. Hinter all dem Handeln der Marktteilnehmer, welches auf scheinbar rationalem Kalkül beruht und sich orientiert an Wirtschaftszahlen aus Amerika, aus Deutschland, aus Japan und all den anderen Industrienationen, welches ökonomischen Faktoren berücksichtig, fiskalpolitische Überlegungen, welches fundamentale Firmendaten analysiert und bewertet, welches Branchennachrichten und Ergebnisse abwägt und in Relation zur gesamten Marktlage setzt.
Hinter all diesem scheinbar rationalem Kalkül steckt die maßgeblich beeinflussenden Emotion Angst; die Angst, Geld zu verlieren, und die Angst, an einem Gewinn nicht teilzuhaben. Die Börse ist ein riesiger Markt, auf dem sich eine große Menschenmasse trifft, um den finanziellen Wert eines Gutes festzulegen, und wie bei jeder Menschenansammlung unterliegt auch die Börse den Gesetzen der Massenpsychologie.
Die Auswirkungen der Masse
Der Markt, sei es ein Index wie der Dow Jones, eine Währung wie der Dollar, ein Rohstoffmarkt wie Öl oder der Reismarkt, der bereits vor 300 Jahren in Japan gehandelt wurde, fluktuiert immerfort um den inneren, grundlegenden Wert eines jeweiligen Gutes, und dabei ist es unabhängig, ob man dies auf Minutenbasis verfolgt, auf Stundenbasis, Tagesbasis oder sogar Wochenbasis.
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Und je nach Marktstimmung fällt diese Fluktuation manchmal deutlicher Stärker aus, als dies fundamental zu rechtfertigen ist: Hysterische Käufer, die die Kurse vollkommen irrational nach oben treiben, wie dies bereits bei der der Tulpenmanie in den 30er Jahren des 17. Jahrhunderts der Fall war, oder panikartige Verkäufer, die aus Angst Firmenanteile zu einem Bruchteil des wahren, inneren Wertes verschleudern, wie dies 1929 an den amerikanischen Börse der Fall war, als der Markt innerhalb von zwei Wochen fast 30 Prozent seines Wertes verlor. Und genau an dieser Stelle kann der kluge, ruhige Kopf, welcher sich der Massenhysterie bewusst ist, die jenen weltfremde, emotional Reaktion an den Börse hervorgebracht hat, viel Geld verdienen.
Wie kann man die irrationalen Handlungen der Masse als privater Anleger nutzen?
Wenn jeder an der Börse vom Weltuntergang redet und niemand mehr die Hoffnung hat, dass die Kurse jemals wieder steigen werden, sollte der antizyklisch agierende Investor seine Augen aufmachen und den inneren, wahren Wert von Unternehmens analysieren und gucken, wie weit diese von den tatsächlichen Kursnotierungen entfernt liegen. Ist die Differenz zwischen einem tatsächlichen, ermittelten Wert und dem Kurswert, der aktuell an der Börse gehandelt wird, erheblich, lohnt es sich, ein Investment bei dem entsprechenden Unternehmen ins Auge zu fassen.
Ähnliches gilt, wenn jeder an der Börse denkt, die Kurse würden für immer steigen, weil zum Beispiel eine neue Technologie die Welt verändert hätte, die unendliches, ewiges wirtschaftliches Wachstum möglich machen würden, wie dies etwa gegen Ende des letzten Jahrtausends der Fall war, als jeder dachte, das Internet würde unerschöpfliches Wachstumspotential haben, was dem Dow Jones und vor allem der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq täglich zu immer höheren, schwindelerregenden Kursen verhalf. Am Ende brach auch diese gigantische Spekulationsblase zusammen.
André Kostolany sagte einmal: "Börsengewinne sind Schmerzensgeld – erst kommen die Schmerzen, dann das Geld" und "Haben die Aktienmärkte dagegen erst einmal gedreht, geht es oft so schnell nach oben, dass man den Kursen nicht mehr nachspringen kann".
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