Wohneigentum
"My Home Is My Castle": Nie mehr Miete zahlen und die Sicherheit, wirklich "Herr oder Dame im eigenen Haus zu sein" - davon träumen viele Deutsche. Aber auch als Geldanlage-Objekt sind Immobilien im Kommen - besonders in Zeiten unruhiger Kapitalmärkte. Immobilien bieten als Sachwerte Schutz vor Inflation und gewährleisten im Alter mietfreies Wohnen. Darüber hinaus können Mieteinnahmen zusätzlich im Alter die Rente aufbessern.
Ganz wichtig bei der Investition in eine Immobilie ist das zukünftige Umfeld. Standortfaktoren wie eine Verkehrsanbindung, Freizeit- und Einkaufs-möglichkeiten und der Schulweg der Kinder beispielsweise beeinflussen letztlich den Preis der Immobilie über die reine Bauausführung hinaus. Nicht nur für Selbstnutzer spielt eine hohe Wohnqualität eine große Rolle, auch zukünftige Mieter legen gesteigerten Wert auf hohe Wohnqualität - und sind bereit, für einen günstigen Wohnort zu bezahlen. Die Lage entscheidet letztlich darüber, ob ein Objekt werthaltig ist und ob sich damit auch in Zukunft Wertsteigerungen erzielen lassen.
Immobilie ist nicht gleich anlegerfreundliche Immobilie. Und Kapitalanlage bedeutet nicht automatisch auch Werterhalt und Wertsteigerung. Nur wenn eins zum anderen kommt, kann richtig viel daraus werden.
Eine Studie des Marktforschungsinstituts belegt: Von 1970 bis heute hat die Immobilie mit einer jährlichen Rendite von 8,5 Prozent im Vergleich zu den anderen Anlageformen bestens abgeschnitten. Danach stieg etwa der Wert einer Ursprungsinvestition von 50.000 EUR innerhalb von 25 Jahren auf die Summe von 393.000 EUR. Eine entsprechende Spareinlage kam im selben Zeitraum auf gerade mal 155.000 EUR.