Mietwagenpreisvergleich

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Marktkommentare

Die Marktkommentare beleuchten regelmäßig aktuelle Fragestellungen von Wirtschaft, Politik und Kapitalmarkt. Mit einer unabhängigen Betrachtung und einer klaren Sprache sollen die Marktkommentare das aktuelle Tagesgeschehen zusammenfassen und über den Tellerrand hinaus schauen.

Der Anlagekommentar erscheint monatlich und bietet eine aktuelle Markteinschätzung für die Entwicklung ausgewählter Anlagemärkte und deren Auswirkungen auf die Geldanlagen. Der Zinskommentar erscheint ebenfalls monatlich und bietet eine aktuelle Markteinschätzung der Zinsentwicklung für Immobilienfinanzierungen und deren Auswirkungen auf die Baufinanzierungszinsen. Mit dem Quartalsbericht für Geldanlagen gibt es eine Übersicht, wie sich ausgewählte Geldanlagen im vergangenen Quartal entwickelt haben.

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Entwicklung der Baufinanzierungszinsen mit einer Zinsbindungsfrist von 5, 10 und 15 Jahren im Zeitraum der letzten fünf Jahre

Stand: Juni 2023

Entwicklung des EZB-Leitzins, der 10-jährigen Bundesanleihe und Inflationsrate in Deutschland im Zeitraum der letzten fünf Jahre

Stand: Juni 2023

Entwicklung der Zinssätze von Ratenkrediten (Konsumkrediten) mit einer Darlehenslaufzeit von 36, 48 und 60 Monaten im Zeitraum der letzten fünf Jahre

 

Stand: Juni 2023

Wertentwicklung vom DAX Index mit Dividende und ohne Dividende seit dem Jahr 1988

Stand: Juni 2023

Wertentwicklung von Aktienfonds, Rentenfonds und Immobilienfonds seit dem Jahr 1991 in verschiedenen Anlagemärkten

Stand: Juni 2023

 

Erklärung der Begriffe:

Aktienfonds
Aktienfonds legen überwiegend in Aktien an. Damit hat der Inhaber von Anteilscheinen eines solchen Fonds die Möglichkeit, indirekt an der Substanz und den Erträgen von Aktiengesellschaften beteiligt zu sein. Die Manager konzentrieren sich bei der Titelauswahl je nach Vertragsbedingungen auf bestimmte Länder, Regionen oder Branchen bzw. Themen. Ziel eines Aktienfonds ist der langfristige Wertzuwachs.

Baufinanzierungszinsen
Wenn man eine Immobilie baut oder kauft, dann muss dafür in aller Regel ein Darlehen, bzw. Kredit aufgenommen werden. Für die Zeit der Inanspruchnahme fallen Darlehens-, bzw Kreditzinsen an, die umgangssprachlich als Bauzinsen bezeichnet werden. Je höher die Bauzinsen (Baufinanzierungszinsen) ausfallen, desto mehr kostet das Darlehen bzw. der Kredit.

Bundesanleihe
Bei der Bundesanleihe handelt es sich um eine spezielle Form von Bundesschuldverschreibungen und wird von der Bundesrepublik Deutschland als Staatsanleihe herausgegeben. Sie dienen der Öffentlichen Hand (Staat) zur Beschaffung von langfristigen Finanzierungsmitteln. Eine Bundesanleihe besitzt bei der Emission eine Laufzeit von rund 10 oder 30 Jahren und ist damit das am längsten laufende Bundeswertpapier. Bundesanleihen sind mit einem festen jährlichen Zinssatz (Kupon) ausgestattet. Ihre Rückzahlung erfolgt zum Nennwert. Bundesanleihen haben eine zentrale Stellung am deutschen Kapitalmarkt sowie im Kapitalverkehr mit dem Ausland. 

Darlehenslaufzeit
Unter der Darlehenslaufzeit wird die Zeit verstanden, in welcher Zeitspanne das gesamte Darlehen zurückgezahlt wird. Das Ende der Laufzeit bedeutet in der Regel auch den Abschluss der Zahlungen, wobei hier dann die letzte Rate überwiesen wird. Die Länge der Laufzeit beeinflusst maßgeblich die Höhe der zu zahlenden Raten. Je länger diese Zeitspanne gewählt wird, umso geringer wird der Ratenbetrag. Dagegen steigt allerdings mit einer länger gewählten Laufzeit der Gesamthöhe der Zinszahlungen deutlich an.

DAX Index
Beim DAX Index handelt es sich um den bedeutendsten deutschen Aktienindex. Er bildet die Wertentwicklung der 30 größten und liquidesten Unternehmen des deutschen Aktienmarktes ab und repräsentiert so rund 80 Prozent der Marktkapitalisierung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland. Der DAX Index wird als Performance- und auch als Kursindex veröffentlicht. Beim Performanceindex werden die Dividenden der im DAX Index enthaltenen Unternehmen rechnerisch reinvestiert und beim Kursindex bleibt dies unberücksichtigt.

Dividende
Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet und beteiligt so die Anleger am Gewinn. Zur Berechnung der Dividendenrendite wird einfach die Dividende je Aktie mit 100 multipliziert und anschließend durch den Aktienkurs dividiert.

EZB-Leitzins
Der EZB-Leitzins ist der von der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen seiner Geldpolitik einseitig festgelegte Zinssatz, zu dem sie mit den ihr angeschlossenen Kreditinstituten Geschäfte abwickelt.

Immobilienfonds
Bei Immobilienfonds unterscheidet man in offene und geschlossene Fonds. Offene Immobilienfonds sind in der Regel breit gestreut und frei handelbar, bzw. seit 2013 mit einer Kündigungsfrist von einem Jahr wieder veräußerbar. Die Wertentwicklung bei offenen Immobilienfonds hängt davon ab, wie hoch die Mieteinnahmen sind und wie sich der Wert der Gebäude entwickelt. Geschlossene Immobilienfonds investieren in der Regel das Kapital für ein ganz konkretes Projekt. Ist das Projekt finanziert, wird der Fonds geschlossen. Die Kapitalrückzahlung erfolgt erst nach einer bestimmen Frist. Es handelt sich bei geschlossenen Immobilienfonds um eine unternehmerische Beteiligung mit dem Risiko eines Totalverlustes oder sogar von Nachschusspflichten.

Inflationsrate
Unter der Inflationsrate versteht man den Prozentsatz, mit dem das Preisniveau der Verbraucher, der Hersteller, des Großhandels oder anderer Wirtschaftseinheiten in einer Periode ansteigt bzw. das Geld an Kaufkraft verliert.

Index
Bei einem Index handelt es sich um ein von der Statistik geliefertes Instrument, damit Preis- und Mengenbewegungen von Gütern und Wertpapieren (beispielsweise Aktienindex) im Zeitablauf anschaulicher dargestellt werden können. Dies erfolgt meist dadurch, dass die betrachteten Werte prozentual bzw. relativ auf eine Basisgröße bezogen werden, die gleich 100 Prozent gesetzt wird. Meistens werden Indizes von großen Börsen, unabhängigen Indexanbietern oder Ratingagenturen angeboten und berechnet.

Ratenkredit
Der Ratenkredit ist im Bankwesen eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen Kredit, der zeitlich mit einer genau festgelegten Laufzeit und einer gleichbleibenden Darlehensrate zurückgezahlt wird. Der Vorteil eines Raten­kredites ist, dass der Kreditnehmer genau weiß, wie lange er jeden Monat eine bestimmte Rate zahlen muss, bis er wieder schuldenfrei ist.

Rentenfonds
Rentenfonds enthalten verzinsliche Wertpapiere wie Pfandbriefe, Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen. Sie setzen verschiedene Schwerpunkte nach Regionen, Ausstellern, Währungen oder Laufzeiten. Die wichtigsten Ertragskomponenten sind die Zinsen und die Kursgewinne.

Wertentwicklung
Bei der Wertentwicklung handelt es sich um das rechnerische Ergebnis einer Vermögensanlage in einem bestimmten Zeitraum. Grundlage einer  Wertentwicklungsberechnung beispielsweise für Investmentfonds ist in der Regel der Anteilwert, der beim Kauf erworben wurde und dem aktuellen Handelspreis. Die Wertentwicklung kann in einem Prozentwert oder als Differenzbetrag ermittelt werden und ist auch unter den Begriffen Performance oder Rendite bekannt. Wertentwicklungen können für Bankeinlagen, Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Fonds), Edelmetalle, Rohstoffe und andere handelbare Güter ermittelt werden.

Zinsbindungsfrist
Die Zinsbindungsfrist wird auch Zinsfestschreibung (Zinsbindungslaufzeit) genannt. Dabei wird beim Abschluss eines Darlehensvertrags eine feste Zeitspanne festgelegt, während dessen die Zinskonditionen für beide Vertragsparteien festgeschrieben sind. Folglich sind weder Änderungen nach oben noch nach unten möglich. Die Zinsbindungsfrist wird für jeden Darlehensvertrag individuell festgelegt. Oftmals liegt sie bei zehn Jahren, es sind aber auch wesentlich kürzere sowie längere Zeitspannen möglich.

Zinssatz
Beim Zinssatz, auch Zinsfuß genannt, handelt es sich um einen in Prozent ausgedrückten Preis für geliehenes oder angelegtes Kapital, also der Zins als Prozentangabe, beispielsweise für einen Kreditzins oder Sparzins. Je nach Ausgangslage kann der Zinssatz positiv als auch negativ behaftet sein. In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Zinssätzen und werden für unterschiedliche Zwecke verwendet. Zu den gängigsten Zinsarten gehören Nominalzins, Sollzins, Effektivzins, Leitzins, Realzins, Habenzins, Negativzins, Überziehungszins, Zinseszins, Geldmarktzins, Kapitalmarktzins und Zinsen auf Sachkapital.

Auslandskrankenversicherung

Wenn Sie schon einmal während eines Auslandsaufenthaltes krank geworden sind oder Sie mussten aus anderen Gründen im Ausland ärztlich behandelt werden, dann wissen Sie, dass man auf eine gute Auslandskrankenversicherung nicht verzichten soll. Eine private Auslandskrankenversicherung schützt Sie vor unvorhergesehenen Krankheitskosten auf der Reise. Es werden auch die Kosten für einen medizinisch notwendigen Rücktransport durch die Auslandskrankenversicherung übernommen, wenn Sie aus Krankheitsgründen nach Deutschland geflogen werden müssen.

Haushaltsoptimierung

Eine Haushaltsoptimierung bietet eine schnelle Möglichkeit bares Geld einzusparen. Einsparpotenziale gibt es viele, sie müssen nur gefunden werden, um bei gleichem Bruttoeinkommen mehr Nettoeinkommen zu haben. Gibt es eine günstigere Alternative zum jetzigen Stromanbieter oder Gasanbieter? Der Aufwand zu vergleichen lohnt sich. Mit einer Privaten Finanzplanung können auch andere Bereiche des privaten Finanzhaushaltes im Auge behalten werden.

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